Pilgermadonna von Fatima bereiste die Ukraine

Von März bis Oktober 2022 war die Pilgermadonna von Fatima unterwegs in der Ukraine.

Wir freuen uns, Ihnen hier den eindrucksvollen Bericht über die Pilgerreise und die Rückgabe der Pilgermadonna an das Heiligtum aus der Zeitschrift "Fátima luz e paz" vom November 2022 präsentieren zu dürfen.

Die fünf ersten Samstage von Februar bis Juni 2022

mit abschließender Weihe am 24./ 25. Juni 2022 an das Heiligste Herz Jesu und das Unbefleckte Herz Mariens

"Bei der Planung dieser Feiern ab November letzten Jahres war uns gar  nicht bewusst, wie dringlich diese Verehrung der beiden Herzen eigentlich ist. Das wurde uns erst angesichts des Kriegsbeginns in der Ukraine richtig klar." so Diakon Walter Karger in seiner Predigt am 4. Juni 2022, der letzten heiligen Messe im Rahmen der Feier von fünf Herz-Mariä-Sühnesamstagen.

100. Todestag der hl. Jacinta

Vor 100 Jahren verstarb die hl. Jacinta in jungen Jahren fern von ihrer Heimat allein in einem Lissaboner Krankenhaus. Viele ihrer letzten Gedanken und Aussagen sind uns überliefert.

Anläßlich ihres Todestages machten wir uns auf den Weg, um ihren letzten Spuren zu folgen und an den Gedenkfeiern in Fatima teilzunehmen.

 

Ana und Nuno erzählen

Im Februar 2019 erzählen uns Ana und Nuno, was sie von ihren Eltern und Großeltern über das Leben der drei Hirtenkinder erfahren haben.

Sehen Sie sich an, was die beiden berichteten:

Die Aktualität der Botschaft von Fatima

„Sicher dürfen wir die Umwälzungen, die im kommunistischen Machtblock stattgefunden haben, auf dem Hintergrund der Botschaft von Fatima und der darin angekündigten Befreiung des Ostens verstehen.
Hier haben sich die Voraussagen Marias erfüllt. Viele Millionen Gläubige haben im vergangenen Jahrhundert um die Bekehrung Russlands gebetet und dafür geopfert. Sie haben uns in gewissem Sinn vor dem Abgrund gerettet.
Doch ist bei aller Freude und Dankbarkeit zu fragen: Müsste dieser betende, opfernde und sühnende Einsatz nicht größer sein?

Wie soll sich Russland vollständig bekehren, wenn hierzulande und in ganz Europa die Zeichen der Umkehr so spärlich sind; wenn nur eine politische und wirtschaftliche, und keine geistige und moralische Neuorientierung erfolgt?
Der große Friede kommt nicht ohne unser aller Bekehrung. Wir dürfen deshalb jetzt die Forderungen von Fatima nicht weniger ernst nehmen als vorher.“

Erzbischof em. von Bamberg, Karl Braun (Zeitschrift Fatima-Weltapostolat Oberdischingen, Advent 1993, S.6

Die bleibende Aktualität der Botschaft von Fatima verdeutlichte Papst Benedikt am 13. Mai 2010 bei seiner Predigt in Fatima:
„Wer glaubt, dass die Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.“